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FAQ

Wie funktioniert ein Metalldetektor?

Ein Metalldetektor sendet ein elektromagnetisches Magnetfeld aus und misst dann das reflektierte Signal, um das Vorhandensein von Metallen in der Nähe zu erkennen. Wenn das Feld auf ein Metallobjekt trifft, verändert sich das Feld und wird vom Detektor erfasst. Der Detektor wandelt dann diese Veränderung in ein akustisches oder visuelles Signal um, das dem Benutzer anzeigt, dass ein Metallobjekt in der Nähe ist. Die meisten Metalldetektoren haben verschiedene Einstellungen und Funktionen, um die Empfindlichkeit auf bestimmte Metallarten zu erhöhen oder zu reduzieren, die Suchtiefe anzupassen oder andere spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Je nach Detektor gibt es Metalldetektoren mit verschiedenen Frequenzen. Tiefe Frequenzen sind für grössere Objekte und tiefere Suchen und hohe Frequenzen sind für kleinere Objekte welche nicht so tief liegen. Es gibt Detektoren mit einer Frequenz oder auch Detektoren mit verschiedenen Frequenzen genannt Multifrequenz. Es gibt Detektoren mit VLF Technologie oder Pulsinduktion.

Wie funktioniert ein Golddetektor?

Ein Golddetektor funktioniert fast gleich wie ein Metalldetektor, jedoch mit Unterschieden. Ein Golddetektor ist speziell darauf ausgelegt, das Vorhandensein von Gold zu erkennen, indem er auf bestimmte Goldmineralien und deren elektrische Leitfähigkeit abzielt. Die Suchfrequenz ist höher als bei normalen Metalldetektoren. Die hohen Suchefrequenzen eignen sich für kleine Goldteile. Ebenfalls haben Golddetektoren für kleine Goldteile meistens kleine Spulendurchmesser, da diese dafür empfindlicher sind. Ebenfalls funktionieren Golddetektoren meistens mit Pulsinduktionstechnologie. Diese finden meist kleinere Goldteile und gehen auch tiefer in der Suche und funktionieren in hohen mineralisierten Böden besser. Beispiel ist rote Erde. Die Preise für Golddetektoren sind meistens höher als ein normaler Metalldetektor.

Wie tief kann ein Metalldetektor oder Golddetektor suchen?

Die Suchtiefe hängt von verschiedenen Faktoren ab. 

Beispiel die Technologie des Detektores.

Pulsinduktionsgeräte gehen je nach Spule tiefer als VLF Geräte.
Pulsinduktionsgeräte können auch doppelt so tief gehen wie VLF Geräte.

Auch die Größe des Metallgegenstandes hat einen Einfluss auf die Suchtiefe.

Auch in welcher Position das Objekt im Boden liegt. Horizontal flach geht es tiefer als vertikal.

Das Objekt hat je nach Material, Form, Grösse oder Position einen anderen Leitwert, dies beeinflusst auch die Suchtiefe. 

Die Bodenart und Zusammensetzung hat ebenfalls einen Einfluss.
Beispiel gibt es Erden und Gesteine mit einem sehr hohen Eisenanteil. Pulsinduktionsdetektoren eignen sich hier am besten wenn zum Beispiel die Erde rot ist. VLF Detektoren gehen dort meist nicht.

Die Spulengrösse hat ebenfalls einen Einfluss. Für kleine Gegenstände sind kleine Spulen empfindlicher. Für grössere Gegenstände eignen sich grosse Spulen besser.

Auch die Suchfrequenz ist massgebend und die Technologie.

Metalldetektoren welche wie moderne Wünschelruten aussehen (Long Range Detektoren), sind im Normalfall Spielzeuge und funktionieren nicht wie diese schreiben zum Beispiel auf mehrere hundert Meter. Dies ist unseriös. Wir raten von diesen Käufen ab.

Entscheiden sie sich besser für einen seriösen Detektor.

Fakt ist das sehr kleine Nuggets mit seriösen Pulsinduktionsgeräten meistens nur ein paar cm tief gehen, jedoch grössere Goldnuggets auch in 1m Suchtiefe gefunden werden können. Teils geht es auch tiefer.

Soll es tiefer gehen gibt es spezielle Detektoren. Es gibt Detektoren wie Bodenradar mit Radarstrahlung, welche meist eine Bewilligung der Behörden benötigen oder sonst mit einer anderen Technologie mit Sonden im Boden, welche dann den elektrischen Widerstand messen und dieses dann meistens auch via 2d oder 3d Darstellung darstellen können. Solche Geräte sind meist seriös und werden von Geologen und Archäologen oder im Bau eingesetzt. Damit können unterschiedliche Leitwerte wie Schichten, Hohlräume, Höhlen, Anomalien, Fluide wie Wasser und anderes dargestellt werden. Diese können je nach Gerät dann sehr tief gehen. Wir können diese ebenfalls auf Anfrage liefern.

Wir beraten sie gerne für den passenden Detektor.

Welchen Metalldetektor oder Golddetektor soll ich kaufen?

Die Wahl des richtigen Detektors hängt von Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Wir beraten sie gerne für die passende Wahl. Teils ist es je nach Einsatz besser für etwas richtiges zu sparen. In Böden mit roter Erde funktionieren Pulsinduktionsgeräte am besten.

Kann ich mit einem Golddetektor auch nach anderen Metallen als Gold suchen?

Ja, Golddetektoren können auch andere Metalle erkennen, wie zum Beispiel Platin, Silber, Kupfer, Eisen und Aluminium.

Golddetektoren sind meistens mit höheren Frequenzen ausgestattet für kleine Teile zu detektieren oder sind für das detektieren von Leitwerten wie bei Gold optimiert. 

Aluminium hat teils einen sehr nahegelegenen oder je nach Objekt in etwa gleichen Leitwert wie Gold. 

VLF Geräte können die Leitwerte meist besser identifizieren, funktionieren jedoch weniger gut in roter Erde. 

Darum werden Pulsinduktionsgeräte für Goldsuche in roter Erde verwendet, sie buddeln jedoch dann aber auch wieder mehr Schrott aus.

Wo darf / kann ich mit einem Metalldetektor oder Golddetektor suchen?

Es ist wichtig, lokale Gesetze und Bestimmungen zu überprüfen, bevor Sie mit Ihrem Detektor suchen. In einigen Ländern und Regionen ist das Suchen nach archäologischen Funden oder auf bestimmten öffentlichen oder privaten Grundstücken illegal. Es gibt jedoch auch viele öffentliche Orte, an denen Sie mit Ihrem Detektor suchen können, wie z.B. Strände, Parks oder Wälder.

In der Schweiz ist der Besitz und kauf nicht verboten. Es gibt ja auch verschiedene Einsätze mit Metalldetektoren von Bau, Sicherheit, Vermessung, Lebensmittelindustrie, Suche nach neueren Gegenständen welche nicht archäologisch sind usw.
Hier ist der Einsatz in der Regel unproblematisch.

Archäologische Funde im Boden müssen in der Schweiz dem Kantonsarchäologen gemeldet werden und dürfen nicht weiter ausgegraben werden. 
Auch gibt es geschützte Stellen wo nicht gegraben werden darf. Archäologische Ausgrabungen von Gegenständen müssen in der Schweiz mit Erlaubnis vom Kantonsarchäologen durchgeführt werden. Teils werden auch Helfer zugelassen welche einen Prospektionskurs bei der Archäologie absolvierten und bekommen dann die Erlaubnis für ein bestimmtes Gebiet. Die Anfrage hierfür ist jedoch je nach Kanton sehr gross und es gibt kaum noch frei Plätze derzeit. Andere Kantone sind teils aufgeschlossener und arbeiten gerne mit externen, bewilligten Helfer zusammen, welche dies Funde auch richtig melden oder direkt messen, richtig ausgraben ohne grosse Beschädigungen, richtig verpacken, richtig transportieren, dokumentieren, Funde abgeben  usw.

Auch sind teils Patente für Berggold, Flussgold etc. nötig Beispiel auch beim Bergbau, Strahlen oder beim Goldwaschen. Die Gemeinden oder Kantone haben hier meist Patente welche gelöst werden müssen.

Bitte informieren sie sich selbst bei der zuständigen Behörde wo es erlaubt ist und wo nicht zum Beispiel nach Naturgold wie fürs Goldwaschen zu suchen.

Auch sind bei Flüssen, Bächen, Seen die Gesetze von der Fischerei zu beachten. Von Oktober bis Mai sind meistens Schonzeiten.

Auch Abfallgesetze müssen eingehalten werden, zum Beispiel Schrott darf dann auch nicht einfach weggeworfen werden oder falsch entsorgt werden.

Bitte informieren sie sich selbst bei den zuständigen Behörden in ihrem Land. Auch Einfuhr und Export müssen beachtet werden.
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